Das Lied der PARTEI
Die endgültige PARTEI-HYMNE
Die PARTEI, die PARTEI, die hat immer recht.
Und Genossen es bleibe dabei.
Denn wer kämpft für das Recht,
der hat immer recht
gegen Lüge und Ausbeuterei.
Sie hat uns alles gegeben,
Sonne und Born (Wind) und sie geizte nie.
Wo sie war, war das Leben,
was wir sind, sind wir durch sie.
Sie hat uns niemals verlassen.
Fror auch die Welt, uns war warm.
Uns schützt die Mutter der Massen,
uns trägt ihr mächtiger Arm.
Die PARTEI, die PARTEI, die hat immer recht.
Und Genossen es bleibe dabei.
Denn wer kämpft für das Recht,
der hat immer recht
gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt, ist dumm oder schlecht,
Wer die Menschheit verteidigt, hat immer recht.
So aus Chlodwig’schem Geist
wird (wächst) von Martin geschweißt
die PARTEI, die PARTEI, die PARTEI.
Sie hat uns niemals geschmeichelt,
sank uns im Kampfe auch mal der Mut,
hat sie uns leis nur gestreichelt:
„Zagt nicht!“ und gleich war uns gut.
Zählt denn noch Schmerz und Beschwerde,
wenn uns das Gute gelingt,
wenn man den Ärmsten der Erde,
Freiheit und Frieden erzwingt.
Die PARTEI, die PARTEI, die hat immer recht.
…
die PARTEI, die PARTEI, die PARTEI.
Sie hat uns alles gegeben,
Ziegel zum Bau und den großen Plan.
Sie sprach: „Meistert das Leben,
vorwärts Genossen, packt an!“
Hetzen Hyänen zum Kriege,
bricht euer Bau ihre Macht.
Betoniert Grenze und Mauer,
Bauleute, seid auf der Wacht!
(ggf. letzte 3 Zeilen ersetzen durch:
bricht euer Bau ihre Macht,
zimmert das Haus und die Wiege,
Bauleute, seid auf der Wacht! )
Baut auf, baut auf, baut auf, baut auf!
Auch die Hintner-Jugend baut auf!
Für eine besser Zukunft
Bauen wir die Mauer auf!
Die PARTEI, die PARTEI, die hat immer recht.
…
die PARTEI, die PARTEI, die PARTEI.
Die PARTEI, die PARTEI, die hat immer recht.
…
die PARTEI, die PARTEI, die PARTEI.
Umdichtung und Umwidmung von
Lied der Partei
Text und Musik:
Louis Fürnberg (1909-1957)
1949 / uraufgeführt 1950
kursiv:
angepasste Versionen
Slime, Antilopen Gang, Bela B | Claudia Graue
Das Lied der PARTEI
Trinkliedversion
Bier hat uns alles gegeben,
Hopfen und Malz und es geizte nie.
Bier gibt dem Sinn einen Leben.
Wer, wenn nicht wir oder wie.
Bier hat uns niemals verlassen,
fror auch die Welt, uns war warm.
Bier ist die Mutter der Massen.
Wir tragen sechs Stück pro Arm.
Die paar Bier, die paar Bier, die versaufen wir,
drum Genossen erhebet das Glas!
Schließlich sind wir nicht nur
zum Vergnügen hier,
sondern wollen auch richtigen Spaß.
Wer das Trinken beleidigt ist dumm oder schlecht,
wer die Braukunst verteidigt hat immer recht.
Trinket fröhlich euch tot
nach dem Reinheitsgebot:
die paar Bier, die paar Bier, die paar Bier.
Bier hat uns immer geschmeichelt.
Drum sank im Kampfe uns nie der Mut.
Hat uns den Gaumen gestreichelt,
trinke! und gleich wird dir gut.
Was, wenn uns Trübsinn und Stille,
Trauer und Schwermut bezwingt?
Wenn man mit knapp zwei Promille
völlige Freiheit erringt!
Die paar Bier, die paar Bier, die versaufen wir,
…
die paar Bier, die paar Bier, die paar Bier.
Bier lässt gemeinsam uns streben,
Mauern zu bau´n für den großen Plan:
in zwei Nationen zu leben.
Vorwärts Genossen, packt an!
Noch einen Stein, eine Kelle,
bald ist die Mauer vollbracht.
Prost!, noch ein Bier auf die schnelle,
und in zwei Deutschlands erwacht.
Die paar Bier, die paar Bier, die versaufen wir,
…
die paar Bier, die paar Bier, die paar Bier.
Trinkversion:
Bürgermeister für Treptow-Köpenick
Ralfie von Alles